Ein verknüpfendes für größere Zeiträume geeignetes Gruppenspiel mit vielen Personen
Dauer: mehrere Tage
Gruppengröße: ab 10 Personen
Material & Vorbereitung:
– 1 Mörderkarte (für den Rest „Nieten“)
– 1 großes Blatt Papier, die „Totenliste“, mit Spalten für „Wer“, „Wann“ und „Wie“.
– 1 Stift
Anleitung:
1. Der Mörder wird per Los bestimmt und gibt sich zuerst in einem unbeobachteten Moment dem/der Spielleiter:in zu erkennen.
2. Trifft der Mörder einen TN unter vier Augen und zeigt ihm die Karte, ist diese Person „tot“. Sie twird dann auf der Totenliste eingetragen. Dort sollen in den entsprechenden Spalten der Name des „verstorbenen“ TN und der Todeszeitpunkt wahrheitsgemäß eingetragen werden. Beim „Wie“ darf der TN seine Fantasie spielen lassen.
3. Wer tot ist, spielt nicht mehr mit und darf den Mörder nicht verraten.
4. Die „Lebenden“ müssen herausfinden, wer der Mörder ist. Sie können bei der spielleitenden Person Tipps abgeben (nur als Einzelperson, nicht als Gruppe!)
5. Ist der Tipp richtig, haben die Lebenden gewonnen. Ist der Tipp falsch, ist die Person, die den Tipp abgegeben hat, selbst tot.
5. Der Mörder hat gewonnen, wenn die Person bis zum Ende der festgelegten Zeit nicht entlarvt wurde oder (seltener) alle außer ihm tot sind.
Varianten:
1. Statt immer dem selben Mörder wird ein kleiner Gegenstand weitergegeben und mit diesem die Mörder-Rolle. Die TN sterben nicht, sondern ihr Ziel ist es, den Gegenstand unbeobachtet (nur unter vier Augen) weiter zu geben. Der TN, der den Gegenstand am Ende der Zeit besitzt, verliert das Spiel.
2. siehe Mörderspiel im Spielekatalog
3. Der/die Spielleiter:in wählt eine Person aus, der den Mörder spielt und gibt ihm/ihr die Mörderkarte. Die anderen TN wissen nicht, wer der Mörder ist.