Assoziationskette

Es muss in kurzer Zeit der erste Begriff genannt werden, welcher einem in Folge des Vorherigen in den Kopf kommt.

Dauer: 5-10 Minuten

Gruppengröße: 5-15 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:


1. Alle Personen stehen in einem Kreis.
2. Eine Person X fängt an und nennt einen Begriff. Währenddessen nimmt sie Blickkontakt zu einer anderen Person Y auf und läuft auf diese zu. Wichtig ist, dass die laufende Person den Begriff nennt, bevor sie losläuft.
3. Nun muss Person Y den ersten Begriff nennen, welcher ihr in Folge des vorherigen Begriffs in den Kopf kommt. Er/Sie hat nur solange Zeit, bis die andere Person bei ihm/ihr angekommen ist. Wichtig dabei ist es den ersten Begriff zu nennen, welcher einem in den Kopf kommt und nicht zu lange nachzudenken.
4. Im Anschluss an die Nennung nimmt Person Y Blickkontakt zur nächsten Person auf und läuft auf diese zu. Diese nächste Person ist nun an der Reihe…

Varianten:

Statt auf die nächste Person zuzulaufen, kann es auch reihum gehen. Hierbei bleiben alle stehen/sitzen und die Assoziationskette geht reihum.

Wer bin ich?

Errate mit Ja/Nein Fragen welche Person du hast

Dauer: ca. 5 Minuten pro Person

Gruppengröße: ca. 4-20

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Alle Personen stellen oder setzen sich in einen Kreis. Es kann ein Rahmen für die zu erratenen Personen/ Figuren (/ Objekte/ Gegenstände) festgelegt werden damit alle eine faire Chance haben, sie zu erraten.
2. Jede Person nimmt einen Zettel und schreibt darauf den Namen einer bekannten Person oder Figur (oder jenachdem welcher Rahmen gewählt wurde). Diese können real, fiktiv, menschlich, tierisch oder auch sonst wie beschaffen sein und aus Film, Fernsehen, Radio oder sonst woher bekannt sein. Wichtig ist, dass die Mitspielenden die Personen/Figuren kennen sollten. Haben alle einen Zettel beschriftet, wird dieser an die rechte bzw. linke Person neben einem weitergegeben. In der Regel wird der Zettel der Person an die Stirn geklebt, sodass diese ihn nicht lesen kann, alle übrigen Personen aber wohl.
3. Ziel ist nun, zu erraten, welche Person/Figur man darstellt. Dazu dürfen nur Fragen gestellt werden, die mit Ja oder Nein beantwortbar sind. Man darf so lange Fragen stellen, bis mit Nein geantwortet wird. Dann ist die nächste Person dran und immer so weiter. Einige Starterfragen könnten z.B. sein: „Bin ich ein Mensch?“, „Bin ich aus einem Film“ etc.. Danach werden die Fragen immer konkreter, wie z.B. „Habe ich dieses Jahr einen Oskar bekommen?“ usw..
4. Das Spiel endet, wenn alle ihre Person/Figur erraten haben.

Varianten:

1. Die Person die dran ist darf so viele Fragen stellen, wie sie möchte, bevor die nächste Person dran ist.
2. Alle dürfen reihum nur eine Frage stellen und es geht unabhängig von der Antwort zur nächsten Person weiter.

Duck Duck Goose / Ente, Ente, Ente, Gans

Andere Art von Plumssack

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab 12 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Eine Person läuft um den Kreis und Tippt die Personen immer mit „Ente/Duck“ an.
2. Irgendwann wird eine Person im Kreis von der äußeren Person mit „Gans/Goose“ angetippt.
3. Die Person im Kreis muss dann versuchen die äußere Person zu fangen und rennt los.
4. Währenddessen versucht die äußere Person an die leere Stelle im Kreis zu kommen und sich dort zu platzieren.
5. Wenn die äußere Person gefangen wurde bleibt sie außen. Wenn nicht, ist die „Gans“ die neue Person für Außen.

Varianten:

keine

Schlüsselbundspiel

Was sagt mein Schlüssel über mich?

Dauer: 2-5 Minuten pro Person

Gruppengröße: flexibel

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Jede:r in der Runde nimmt den eigenen Schlüssel und erzählt anhand des Schlüsselbundes etwas über sich selbst.
2. Anhand eines oder mehrerer Schlüssel/Anhänger wählt die Person interessante Aspekte ihres Lebens aus, die mit diesen verbunden sind. Beispiele: Ein Autoschlüssel könnte eine Geschichte darüber sein, wie jemand seinen Führerschein gemacht hat. Ein Anhänger könnte ein besonderes Geschenk oder eine Erinnerung symbolisieren.
3. Es müssen nicht alle Schlüssel erklärt werden.
4. Die Moderation beginnt mit dem eigenen Schlüssel und dann wird an die nächste Person weitergegeben, bis alle einmal an der Reihe waren.

Varianten:

Andere Gegenstände: Es können auch andere persönliche Gegenstände verwendet werden, z. B. Portemonnaies.

Meine Zahnbürste über mich

Kennenlern-Ratespiel aus der Sicht von alltäglichen Gegenständen.

Dauer: 1-2 Minuten pro Person

Gruppengröße: 2-15

Material & Vorbereitung: Optional: Kärtchen mit Alltagsgegenständen vorbereiten (siehe Varianten)

Anleitung:

1. Alle denken sich einen Alltagsgegenstand aus, mit dem sie regelmäßig zu tun haben (z.B. ihre Zahnbürste).
2. Eine Person beginnt und redet aus der Sicht des Alltagsgegenstandes über sich selbst (z.B. „<Name> sollte mich regelmäßig benutzen, vergisst mich aber oft“)
3. Die anderen müssen erraten, welcher Alltagsgegenstand gemeint ist.
4. Wer es errät, ist als nächstes dran. Wenn die Person schon dran war, macht jemand anderes weiter.

Varianten:

Die Alltagsgegenstände können auf Zetteln vorgeschrieben werden, die am Anfang des Spiels gezogen werden.

Hu Ha Zing

Ein schnelles Reaktionsspiel mit einfachen Regeln.

Dauer: 1-3 Minuten pro Runde

Gruppengröße: Ab 4, ideal 6-15

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

Es gibt drei Bewegungen mit jeweils einem zugehörigen Wort. Es geht darum, möglichst schnell die richtige Bewegung zu machen und dabei das richtige Wort zu sagen. Wer etwas falsch macht oder zu langsam ist, scheidet aus. Bei allen Bewegungen berühren sich die Handinnenflächen.
1. Eine Person fängt an, indem sie auf eine beliebige andere Person zeigt (Arme über den Kopf zusammen, Bewegung mit den Händen runter gehen und auf Person zeigen) und laut „Hu“ sagt.
2. Die Person, auf die gezeigt wird, reagiert darauf, mit einem lauten „Ha“ und streckt ihre Arme nach oben.
3. Die beiden Nachbarn neben der Person, die die Arme oben hat, machen dann eine diagonale Bewegung (wie ein Schwerthieb) in Richtung der Person und rufen laut „Zing“.
4. Die Person, die ihre Arme oben hat, zeigt dann wieder auf eine beliebige Person und sagt „Hu“ und so weiter.
Es wird so lange gespielt, bis nur noch zwei Personen übrig sind. Es empfiehlt sich, eine Proberunde zu machen. Danach sollte das Tempo stark angezogen werden, so dass in einem gleichbleibenden Rythmus „Hu Ha Zing Hu Ha Zing“ usw. gerufen wird.

Varianten:

keine

Intuitives Zählen

Die Gruppe muss hochzählen ohne sich zu sehen und ohne Dopplungen

Dauer: 5-10 Minuten pro Runde

Gruppengröße: 5-20 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:


1. Die Gruppe soll gemeinsam von 1 bis zu einer vorher festgelegten Zahl zählen. Dabei gibt es keine feste Reihenfolge, wer als nächstes dran ist.
2. Es wird festgelegt, bis zu welcher Zahl gezählt wird (z.B. 10, 20, 30). Eine Zeitgrenze kann festgelegt werden, innerhalb der die Aufgabe bewältigt werden muss.
3. Regeln: Es darf keine Zahl ausgelassen werden. Zwei Personen dürfen nicht gleichzeitig sprechen. Jede:r Teilnehmer:in muss mindestens eine Zahl sagen. Es dürfen keine Absprachen getroffen werden.
Wird eine Zahl ausgelassen oder sprechen zwei gleichzeitig, beginnt die Gruppe komplett von vorne.
4. Sobald die Gruppe erfolgreich bis zur festgelegten Zahl gezählt hat (oder die Zeit abgelaufen ist), wird das Spiel beendet.

Varianten:

– Schwierigkeit erhöhen: die Zielzahl steigern, um die Herausforderung größer zu machen.
– vorgegebene Zeit: Setze ein Limit (z. B. 3 Minuten), bis wann die Gruppe die Aufgabe erledigen muss.
– Zahlen nicht nebeneinander: Zwei aufeinander folgende Zahlen dürfen nicht von benachbarten Personen gesagt werden dürfen.
– Augen schließen: Die Teilnehmenden schließen die Augen, sodass sie sich nicht gegenseitig sehen können.
– Rückwärts zählen: Die Gruppe zählt von der festgelegten Zahl rückwärts bis 1 runter.

Toasterspiel/Kotzendes Känguru

Person in der Mitte des Kreises entscheidet wer welche Posen machen muss

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab ca. 10 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Die Spieler bilden einen Kreis. Eine Person steht in der Kreismitte.
2. Die Person in der Mitte deutet auf/ benennt eine Person im Kreis und nennt eine der vordefinierten Figuren, z.B.:“Toaster“. Die Person, auf die gezeigt wurde, muss daraufhin mit ihren beiden Nachbar:innen die entsprechende Figur darstellen.
3. Bei „Toaster“ ist die ausgewählte Person das Toast, die beiden Personen links und rechts vom Toast drehen sich zum Toast und strecken ihre Arme nach vorne aus um so den Toaster darzustellen. Das fertige Toast springt im Toaster auf und ab und ruft “PING”
4. Derjenige der drei Personen, der seine Figur als letztes einnimmt oder einen Fehler begeht, „darf“ als nächster im Kreis stehen und die nächste Person und Figur bestimmen.

Weitere Figuren:
– Kotzendes Känguru: Die Person in der Mitte ist das Känguru, die Nachbar:innen bilden einen Eimer mit ihrem Händen, das Känguru “bricht” in den Eimer mit entsprechendem Geräusch
– Waschmaschine: Die gewählte Person ist die Wäsche, die beiden Spieler links und rechts sind die Waschmaschine. Die beiden Spieler links und rechts formen mit ihren Armen einen Kreis vor sich. Dieser Kreis stellt das runde Fenster der Waschmaschine dar. Der Spieler in der Mitte (die Wäsche) steckt den Kopf durch das „Fenster“ (den Kreis aus Armen) und bewegt den Kopf kreisförmig, als ob die Wäsche in der Trommel herumgewirbelt wird.
– Affe: Die Person in der Mitte hält sich den Mund zu, die Person rechts die Ohren zu, die Person links die Augen zu
– James Bond: Die Person in der Mitte stellt sich in eine James-Bond-Pose und die Spieler links und rechts lehnen sich mit dem Rücken gegen James Bond und bilden mit ihren Händen Pistolen vor der Brust.
– Feuerwehr: Die Person in der Mitte fährt das Feuerwehrauto, die anderen beiden imitieren Flammen.

Varianten:

Varianten: Das Spiel ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt und ähnelt der Theaterprobe