Zwisch Boing Pow

Impulsweitergabe im Kreis

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab 8 Personen

Material & Vorbereitung: Alle stellen sich in einen Kreis

Anleitung:

Es gibt verschiedene Kommandos (Bewegung und Ton), diese werden als ein Impuls reihum gegeben. Die ersten drei sollten immer genutzt werden, die anderen können zusätzlich genutzt werden, dann dauert es länger, aber macht auch mehr Spaß 🙂

Zwisch: (weiche Handbewegung, als würde man einen Windstoß zur nebenstehenden Person geben) Standartkommando / Impuls, in die Richtung in der es gerade läuft, also links oder rechts

Pow: („Pistolen“-Geste auf eine beliebige Person im Raum) Gibt den Impuls an die ausgewählte Person im Raum.

Boing: (Komplette Bewegung zu der Person von der der Impuls kommt, mit abwehrenden Händen vor dem Körper und wackelnd) Wehrt Zwisch oder Pow ab welches man gerade bekommen hat und gibt es an die Person zurück von der es kam aka. Richtungswechsel.

Brücke: (Eine Hand über die nebenstehende Person halten, die darauf folgende Person macht das selbe, sodass über einer Person eine „Brücke“ entsteht) Der Impuls überspringt die Person, über welcher die Brücke ist.

Cut: (Person unter der Brücke zerschneidet diese mit den Fingern) Impuls ist doch bei der Person und sie wird nicht übersprungen.

Tunnel: (Drehen zur nächsten Person mit breiten Beinen, die nächsten zwei Personen machen das selbe ohne Ton) Die zwei Personen die den Tunnel mit machen werden übersprungen

Ball: (Ein imaginärer Ball wird in Laufrichtung auf den Boden gerollt) alle nächsten Personen müssen nach einander über den Ball springen, bis eine beliebige Person den imaginären Ball wieder aufnimmt

Bird: (zwitscherndes Geräusch): (Handbewegung wie ein Vogel der zur nächsten Person fliegt) alle nächsten Personen machen das selbe, bis eine beliebige Person den Vogel mit einem Klatschen fängt. Diese Person gibt auch das nächste Kommando)

Crazy Chance: Alle rennen wild durch den Raum und wechseln ihren Platz. Die Person die Crazy Change gesagt hat gibt auch das nächste Kommando

Samba: alle im Raum drehen sich Samba Tanzend einmal um sich selbst und singen die Samba Melodie, die Person die Samba gesagt hat, gibt auch das nächste Kommando

Slide: Der Impuls wird in die Mitte gelegt/geslidet und von einer anderen Person aus der Mitte genommen mit den Worten „Slide is mine“

Zip: (Imaginärer Reisverschluss eines Anzugs bis zum Kopf zu ziehen) Die Person ist nun unsichtbar und alle anderen sagen Dinge wie „Wo ist X“ „wie geht das?“ „Wo bist du“ usw. während die unsichtbare Person durch den Raum schleicht, sich an einen anderen Platz stellt und dort den Reisverschluss wieder aufmacht. Alle Anderen: „da bist du ja“ „wow“ usw. die unsichtbare Person gibt auch das nächste Kommando

Varianten:


– Mit rausfliegen, wenn jemand etwas falsch oder zu spät macht
– Angokir

Tokio Rush Hour

Zwei Personen müssen Plätze tauschen, bevor eine dritte Person einen der Plätze einnehmen kann.

Dauer: 5-20 Minuten

Gruppengröße: 5-20 Personen

Material & Vorbereitung: 1 Stuhl weniger als Personen (optional auch ohne Stühle spielbar)

Anleitung:

1. Eine Person stellt sich in die Mitte. Alle anderen sitzen in einem Stuhlkreis drum herum.
2. Zwei Personen aus dem Stuhlkreis versuchen sich ein Zeichen zu geben ohne dass die Person in der Mitte es bemerkt.
3. Nun versuchen diese zwei Personen ihre Plätze so schnell wie möglich zu tauschen. Die person in der Mitte versucht dabei einen dieser kurzzeit freien Plätze zu belegen.
4. Daraufhin gibt es zwei mögliche Ausgänge: Entweder die zwei Personen schaffen es die Plätze zu tauschen oder die Person in der Mitte schafft es, während des Tauschs einen der Plätze zu bekommen. Schafft er/sie es geht die Person, dessen/deren Platz nun besetzt ist in die Mitte und es geht bei 2. weiter.

Varianten:

Man kann das Spiel auch ohne Stühle spielen. Dann muss darauf geachtet werden, dass sich die Personen auch genau auf die vorherigen Plätze stellen und keine „neuen“ Plätze geschaffen werden.

Motivationsrakete

Schneller Motivationsschub mit Schlachtruf

Dauer: 2 Minuten

Gruppengröße: beliebig

Material & Vorbereitung: keine

Anleitung:


1. Man stellt sich in einen Kreis und legt einen Schlachtruf fest (Fachbereich, Studiengang, Gruppen Name, etc.)
2. Alle klatschen möglichst schnell sieben Mal auf ihre eigenen Oberschenkel, anschließend sieben Mal in die eigenen Hände
3. Dann klatschen alle drei Mal auf ihre eigenen Oberschenkel und drei Mal in die eigenen Hände
4. Zuletzt klatschen alle ein Mal auf ihre eigenen Oberschenkel und ein Mal in die eigenen Hände und springen gleichzeitig nach oben und rufen laut den Schlachtruf

Varianten:

Variante 1: Anstatt 7-7-3-3-1-1->Schlachtruf kann man auch 5-5-4-4-3-3-2-2-1-1-> Schlachtruf machen Variante 2: Alle klatschen synchron in die Hände, zu Beginn sehr langsam aber schneller werdend, während man gemeinsam von z-B.:10 runter zählt, dann werden die Hände nach oben geworfen, alle springen gleichzeitig nach oben und rufen laut den Schlachtruf.

21

Zusammen bis 21 zählen, aber die Zahlen werden immer weiter ersetzt.

Dauer: 15-60 Minuten

Gruppengröße: 5-12

Material & Vorbereitung: keine

Anleitung:

Es wird der Reihe nach von 1 bis 21 hochgezählt. Das bedeutet, eine Person fängt mit „eins“ an, die nächste Person sagt „zwei“ und so weiter. Dabei sind von Anfang an die Zahlen 7 und 14 vertauscht. Die Person, die bei 21 ankommt, darf eine freie Zahl (nicht 7 und 14) durch ein Wort, einen Satz, einen Ruf oder eine Aktion ersetzen. Ab jetzt darf diese Zahl nicht mehr genannt werden. Wenn die Zahl an der Reihe ist muss stattdessen der entsprechende Ersatz gesagt oder gemacht werden. Nach der 21 geht es bei eins wieder los. Sagt eine Person etwas falsches oder braucht zu lange, geht es ebenfalls wieder von Vorne los. Eine belegte Zahl darf nachträglich nicht mehr geändert werden. Das Spiel endet, wenn alle Zahlen belegt sind und erfolgreich bis 21 (bzw. dessen Ersatz) gezählt wurde.

Varianten:

Kann als Trinkspiel (z.B. bei der Kneipentour) gespielt werden. Jedes mal wenn jemand etwas falsches sagt oder zu lange braucht, muss getrunken werden.

Kreisklatschen

Ein Geschicklichkeitsspiel, welches man gut in einer Runde am Tisch spielen kann.

Dauer: ca. 10 Minuten

Gruppengröße: flexibel

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Alle Spielenden setzen sich an den Tisch.
2. Jede Person legt ihre Hände so auf den Tisch, sodass die linke Hand auf Höhe des rechten Oberschenkels der links sitzenden Person liegt und die rechte Hand auf Höhe des linken Oberschenkels der rechts sitzenden Person. Dabei überkreuzen sich die Arme der Spielenden.
3. Es wird entschieden wer beginnt. Die Person, die beginnt klatscht mit einer Hand auf den Tisch. Dann wird in eine festgelegte Richtung im Kreis weiter geklatscht. Dabei ist wichtig, dass die Hände nacheinander klatschen, die auch nebeneinander liegen. Da sich die die Arme der Spielenden überkreuzen wird das in den ersten Runden ziemlich kniffilig.
4. Macht jemand ein Fehler (z.B. nicht in der Reihe klatschen oder Klatschen vergessen) scheidet die Hand aus, mit der die Person den Fehler gemacht hat. Die Person darf dafür aber in der nächsten Runde beginnen.
5. Richtung wechseln: Klappt das Klatschen in eine Richtung gut, kann das Spiel erweitert werden. Nun is es erlaubt die Richtung zu wechseln indem man, wenn man an der Reihe ist, einfach zweimal schnell hintereinander auf den Tisch klatscht. Zweimal klatschen bedeutet also Richtungswechsel. Die spielende Person die vorher dran war ist jetzt also nochmal dran mit Klatschen, kann aber wenn sie möchte auch wieder die Richtung wechseln.
6. Ende: Gewinnen tut die Person, die als letztes übrig bleibt, da sie noch eine oder mehr Hände übrig hat.

Varianten:

keine

Sortieren

Lernt euch als Gruppe näher kennen indem ihr euch nach Eigenschaften sortiert

Dauer: je nach Gruppengröße 5-10 min

Gruppengröße: ab mind. 3 Personen, ideal: 6-15 Personen

Material & Vorbereitung: eine Person als Spielmoderation

Anleitung:

1. Alle Spielenden stellen sich nebeneinander in eine Reihe
2. Es wird eine Eigenschaft ausgewählt die sich zum Sortieren in einer Reihenfolge eignet. Diese könnte z.B. sein:
– nach Alter
– alphabetisch nach Vor-oder Nachname
– alphabetisch nach Geburtsort/ Heimatsort
– nach Größe
– nach Fachbereich
– nach Postleihzahl des Ortes woher man kommt
– nach Schuhgröße
– nach Hausnummer
3. Alle TN müssen sich nun still der Reihenfolge nach sortieren, z.B. sodass am Ende links die kleinste und rechts die größte Person steht. Währenddessen stoppt die Spielmoderation die Zeit.
4. Am Ende, wenn die Gruppe der Meinung ist sie steht in der richtigen Reihenfolge, wird aufgelöst. Dabei fängt die erste Person der Reihe an und sagt z.B. ihr Alter wenn danach sortiert wurde. Im Anschluss geht es der Reihe nach weiter.
5. Man kann dabei mehrere Gruppen gegeneinander antreten lassen und die Gruppe die am schnellsten ist und die wenigsten Fehler hat, gewinnt.

Varianten:

Amöbenspiel

Schnick-Schnack-Schnuck Variante, bei Gewinn evolutioniert man eine Stufe hoch

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab 5 Personen

Material & Vorbereitung: Die Figuren sollten erklärt und vorgemacht werden

Anleitung:

Das Spiel basiert auf Schere-Stein-Papier. Das Ziel ist es, sich eine Reihe an vorgegebenen Evolutionsstufen „hochzuspielen“. Dabei starten alle als Amöbe und versuchen zum Menschen aufzusteigen. Besonders bei dem Spiel ist, das jederzeit neue Leute einsteigen können, ohne dass das Spiel neu angefangen werden muss.

1. Alle verteilen sich als Amöben mit den entsprechenden Bewegungen und Geräuschen im Raum
2. Jeder sucht sich eine andere Person der gleichen Evolutionsstufe und spielt Schere-Stein-Papier gegen sie. Der Verlierer steigt eine Evolutionsstufe ab, der Gewinner eine auf.
3. Sobald man die Stufe Mensch erreicht, zählt man zu den Gewinnern, stellt sich an die Seite und spielt nicht mehr aktiv mit.

Evolutionsstufen:
Amöbe: Die tiefste Stufe von der alle starten. Schwimmt umher und sagt “Blub…blub…blub…”
Fliege: Fliegt mit einem lauten “Bssssssssss…” herum
Frosch: Hüpft quakend herum
T-Rex: Brüllt laut und stellt mit den Armen ein aufgerissenes Maul dar
Affe: Imitieren eines Affen
Mensch: „Gewinner“ Stufe. Stellt sich an den Rand

Varianten:

– Für Vereinfachung und kürzere Dauer: Regel einführen, das man nicht mehr absteigen kann. Dabei bleiben die Verlierer auf ihrer aktuellen Evolutionsstufe und die Gewinner steigen nach wie vor eine Stufe auf.
– Zusätzliche Evolutionsstufen: Krokodil (zwischen Frosch und T-Rex)
– Andere Kategorien: z.B. Fahrzeuge: Bobbycar-Fahrrad-Mofa-Auto-Flugzeug

Wer hats?

Die Gruppe versteckt einen Gegenstand vor der suchenden Person. Wird Sie erraten, wer ihn hat?

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab 6

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Die Gruppe setzt sich gleichmäßig um den Tisch verteilt. Eine Person ist „suchend“ und muss herausfinden, wer den Gegenstand in der Hand hält.
2. Alle bis auf die suchende Person haben anfangs ihre Hände unter dem Tisch und können den Gegenstand weitergeben wie sie möchten. Die Spielenden dürfen auch laute Geräusche machen um die suchende Person abzulenken.
3. Die suchende Person kann irgendwann „Tisch“ rufen und alle Spielenden müssen ihre Hände flach, Innenfläche nach unten auf den Tisch legen.
4. Die suchende Person darf nun einmal raten wo sich der Gegenstand befindet.
5. Wenn die suchende Person richtig lag, wird die erwischte Person zur suchenden Person, alternativ kann sich jemand freiwillig.
6. Dies kann bis gegebene Zeit überbrückt wurde, oder keine Lust mehr besteht fortgeführt werden.

Varianten:

– Stehkreis innen: Die suchende Person steht in der Mitte eines Kreises und das Objekt wird außen weitergegeben.
– Stehkreis außen: Die suchende Person außerhalb eines Kreises und das Objekt wird innen weitergegeben.

Mein Hut der hat drei Ecken

Konzentrationsspiel für motivierte Gruppen mit Spaßgarantie

Dauer: 10-15 min

Gruppengröße: 3 – 15

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Jedes Wort wird einzeln von einer anderen Person im Uhrzeigersinn gesagt/gesungen, bis der Text einmal durch ist. Die Person die als letztes dran war, darf ein Wort herausstreichen, welches dann durch Klatschen ersetzt wird. (z.B. Hut) Dann geht es wieder der Reihe um (die nächste Person fängt neu an) Mein „Klatsch“ der hat drei …
2. Nun wird von der Person die es sagen müsste jedes mal das Wort, welches gestrichen wurde, geklatscht. Wenn der Text vorbei ist, darf die letzte Person ein neues Wort streichen welches auch geklatscht werden muss. (z.B. drei)
3. Das passiert so lange, bis nur noch geklatscht wird, dabei müssen die Personen sich immer mehr konzentrieren, welches Wort wann kommt und welche gestrichen wurden.
4. In der letzten Runde klatschen alle (weil alle Worte gestrichen wurden), dann muss die letzte Person 2x klatschen um zu signalisieren, dass man weiß wann es zu Ende ist. Sollte zwischendurch ein falsches Wort oder ein falscher Klatscher auftauchen, fängt die Runde mit dem aktuellen Stand von vorne an.

Varianten:

Kann auch als Trinkspiel umfunktioniert werden.

Ninja

Aktives Spaß-Kampf „Ninja“ Spiel

Dauer: ca. 10 Minuten pro Runde

Gruppengröße: flexibel, optimalerweise 5 – 12 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Alle stellen sich mit den Händen in die Mitte gestreckt in einen Kreis und springen „Ninja“-rufend nach hinten in eine Ninja-Pose
2. Nun versuchen nacheinander die Spielenden die Hände (bis zum Ellenbogen) einer nebenstehenden Person mit einer einzigen schnellen Bewegung zu berühren (Angriff), dabei gehen sie wieder mit Ninja-Ruf in eine neue Pose.
3. Wenn ein Angriff ausgeführt wird darf die angegriffene Person sofort mit einer Bewegung reagieren und ausweichen (Verteidigung)
4. Danach ist der nächste Spieler im Uhrzeigersinn an der Reihe.
5. Sobald eine Hand getroffen wird, wird diese Hinter dem Rücken versteckt und kann nicht mehr angegriffen werden. Diese Person hat nur noch eine Hand (ein Leben)
6. Wenn die zweite Hand getroffen wurde, scheidet die Person aus
7. Das Spiel geht weiter, bis nur noch ein Spieler übrig ist – der „Ninja-Meister“.

Varianten:

– Teams: Spieler können in Teams antreten, wobei das Team mit dem letzten verbliebenen Spieler gewinnt.
– Freestyle: Anstatt reihum zu gehen, können Angriffe frei erfolgen (mehr Chaos und Schnelligkeit!).