Keine 7

Es wird reihum hochgezählt und bei Sieben oder durch Sieben teilbaren Zahlen geklatscht

Dauer: 5-10 Minuten

Gruppengröße: ab 3 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Eine Person beginnt mit „eins“, die nächste Person sagt „zwei“ und so geht es reihum weiter.
2. Sobald die Zahl „sieben“ erreicht ist, wird stattdessen von der Person die dran ist in die Hände geklatscht.
3. Es geht weiter bis eine Zahl eine sieben enthält oder durch sieben teilbar ist. Anstatt dieser Zahlen wird nun auch geklatscht.
4. Vergisst eine Person zu klatschen oder nennt eine Zahl bei der geklatscht werden müsste ist sie raus und die Reihe geht bei der nächsten Person weiter. 5. Das Spiel kann so fortgeführt werden bis die letzte Person die über ist gewonnen hat.

Varianten:

– Alternative Zahlen
– Alternative zum „klatschen“

Schütteln

Alle schütteln sich aus

Dauer: ca. eine Minute pro Person

Gruppengröße: flexibel

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Eine Person geht zu einer anderen Person im Kreis und fragt sie „Hey du, willst du mit mir das ultimative Schüttelspiel spielen?“ Diese antwortet „Ja Klar“.
2. Die beiden stehen sich gegenüber, singen und schütteln entsprechend ihre Arme: „Und oben rüttel schüttel – rüttel schüttel schüttel – Und unten … – und links … – und rechts – und Alles …“ (am Ende Beine, Kopf … mit schütteln).
3. Dann suchen sich die beiden jeweils eine neue Person und die zwei Paare schütteln gleichzeitig.
4. Dann suchen sich wieder alle jemand neues, bis alle gemeinsam das ultimative Schüttelspiel spielen.

Varianten:

1. Anderer Songtext: „links gute laune – gute, gute Laune“ – „rechts gute Laune – gute, gute Laune“ – vorne – hinten – oben – unten –Alle „schütteln“ gleichzeitig, zusammen im Kreis in die gesagte Richtung.

Gedankennetz

Ein Konzentrationsspiel, bei dem viel durcheinander geredet wird und man gut aufpassen muss.

Dauer: 10-15 Minuten

Gruppengröße: 5-10 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Es wird eine Kategorie genannt (z.B. „Tiere“) und jede:r sagt etwas aus dieser Kategorie (z.B. „Hund“, „Katze“, etc.) und merkt sich die Reihenfolge.
2. In der gleichen Reihenfolge wiederholen alle, was sie gesagt haben. Nach dem letzten Wort beginnt es sofort wieder von vorne (ca. 3-5 Wiederholungen).
3. Jetzt wird die Sitzordnung zufällig durchgemischt.
4. In der neuen Sitzordnung werden die Wörter in der gleichen Reihenfolge wie vorher wiederholt. Das bedeutet es geht jetzt nicht mehr Reihum im Kreis (ca. 3-5 Wiederholungen).
5. Schritte 1-4 werden nun mit einer neuen Kategorie wiederholt.
6. Läuft die neue Kategorie flüssig, wird die erste Kategorie noch ein paar mal wiederholt.
7. Jetzt wird die zweite Kategorie gestartet, ohne die erste Kategorie zu beenden. Alle müssen jetzt doppelt aufpassen, wann sie dran sind und was sie sagen müssen.
8. Das Spiel endet, wenn für mehrere Wiederholungen niemand mehr einen Fehler macht.

Varianten:

– Bei Bedarf kann eine dritte Kategorie hinzugefügt werden.

Obstkorb / Alle die…

Alle stehen im Kreis, ein Stuhl weniger als Personen, jmd. nennt einen Fakt über sich, alle auf die dieser auch zutrifft stehen auf und suchen sich einen neuen Platz.

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab 6 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Eine Person steht in der Mitte. Alle anderen sitzen in einem Stuhlkreis um die Person.2. Die Person in der Mitte sagt: „Alle die… (Fakt, welcher auf die Person selbst zutrifft).“ Nun müssen alle aus dem Stuhlkreis, auf welche der Fakt zutrifft aufstehen und sich einen neuen Platz suchen (es darf nicht der Platz direkt neben sich gewählt werden). Die Person in der Mitte versucht dabei auch einen Platz zu finden.
3. Die Person die keinen freien Platz mehr findet und somit als letztes noch in der Mitte steht ist nun dran. Punkt 2 wird, mit der nun in der Mitte stehenden Person, wiederholt.
4. Das Spiel endet, wenn die Lust oder Zeit schwindet.

Varianten:

– Es kann auch ohne Stühle gespielt werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass keine neuen Plätze geschaffen werden, sondern sich die Personen auf die Stellen stellen, auf denen zuvor jemand stand.
– Bei den Fakten kann zuvor eine gemeinsame Überkategorie gewählt werden.

Red Light Green Light

Lauf schnell bei grünem Licht und halte bei Rot!

Dauer: 5 Minuten

Gruppengröße: flexibel

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Die Spielleiter:in stellt sich an die Ziellinie. Die anderen Spieler:innen stellen sich nebeneinander an der Startlinie auf.
2. Die Spielleiter:in ruft „Green Light“ oder „Grünes Licht“ und dreht sich dabei mit dem Rücken zum Spielfeld. Die Spieler:innen dürfen sich nun auf die Ziellinie zubewegen.
3. Die Spielleiter:in ruft plötzlich „Red Light“ oder „Rotes Licht“ und dreht sich dabei schnell zu den Spieler:innen um. Alle Spieler:innen müssen sofort stehen bleiben.
4. Sieht die Spielleiter:in, dass sich jemand bewegt, muss diese Person zurück hinter die Startlinie.
5. Die erste Person, die die Ziellinie erreicht, gewinnt das Spiel.

Varianten:

Die Spielleiter:in kann die Kommandos in unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder Lautstärken rufen, um es schwieriger zu machen.
Es wird als Team gespielt und die Zeit gemessen, bis alle an der Ziellinie angekommen sind.
Es wird als Team zusammen gespielt und versucht einen Gegenstand (z.B. Maskottchen) unauffällig hinter die Ziellinie zu bringen. Bei rotem Licht darf die Spielleiter:in ein- (oder mehrmals) raten, wer den Gegenstand gerade hat. Wird die Person mit dem Gegenstand erwischt, muss diese inklusive Gegenstand wieder zurück hinter die Startlinie. Bei grünem Licht darf der Gegenstand zwischen den Spieler:innen hin und her gereicht werden.
Es müssen bestimmte Bewegungen gemacht werden, um zur Ziellinie zu gelangen, wie z.B. auf einem Bein hüpfen oder tanzen.

Hip-Hop

Stühle werden losgelassen und je nach Kommando ein anderer wieder aufgefangen.

Dauer: ab ca. 3 Minuten pro Person

Gruppengröße: ab 5 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Jede:r Spieler:in stellt sich hinter einen Stuhl und kippt diesen nach vorne (von sich weg), indem er/sie ihn nur mit einer Hand an der Lehne festhält.
2. Die Spielleitung gibt jetzt Kommandos. Bei dem Wort „Hip“ lässt jede:r seinen/ihren Stuhl los und läuft einen Platz nach rechts zum nächsten Stuhl, den der/die Spieler:in vor ihm/ihr losgelassen hat. Der Stuhl zu dem man läuft darf dabei nicht umfallen.
3. Er muss mit der gleichen Hand wieder gefangen werden. Fällt der Stuhl, muss man aus dem Kreis raus mit seinem Stuhl und der Stuhlkreis wird enger gezogen um die Lücke zu schließen.
4. Beim Wort „Hop“ wiederholt sich der Vorgang, nur diesmal laufen alle nach links.
5. Beim Kommando „Hip-Hop“ darf sich keiner bewegen. Bewegt sich jemand doch und sein/ihr Stuhl fällt, ist er/sie auch raus und der Kreis wird ebenfalls zugezogen.
6. Tipps: Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, kann die Spielleitung die Kommandos im laufenden Spiel immer schneller geben. Nach jedem Ausscheiden kann die ausgeschiedene Person die Kommandos für die nächste Runde geben, so ist jede:r mal Spielleitung.

Ende: Wenn nur noch ein:e Spieler:in übrig ist. Diese:r hat dann gewonnen.

Varianten:

– Um das Spiel leiser zu gestalten könnten z.B. die Stühle durch Luftballons ersetzt werden. Diese würden dann mit ausgestrecktem Arm und noch oben flach geöffneter Hand gehalten und bei Kommando fallen gelassen werden. Ein Ausscheiden würde erfolgen wenn der jeweilige Ballon den Boden berührt.

Ich bin dies, das, das

Theateraufführung bei der immer drei Personen ein Standbild darstellen welches sich über Zeit entwickelt.

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab sechs Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Eine Person geht in die Mitte oder die Bühne und stellt ein Standbild eines Objekts/einer Person etc. dar und sagt dabei was sie darstellt.
„Ich bin ein Baum“ (und stellt sich hin wie ein Baum / Arme hoch als Baumkrone)
2. Dann kommt eine zweite Person dazu und macht ein anderes Objekt passend zum ersten und sagt was sie ist
z.B. „Ich bin ein Apfel der am Baum hängt“ (und stellt sich dabei unter den Baum und stellt einen Apfel dar)
3. Das selbe mit der 3. Person
z.B. „Ich bin ein Hund der an den Baum pinkelt“ (und stellt sich so an den Baum)
4. Die erste Person darf nun eine:n der anderen beiden mitnehmen und gehen
z.B. in diesem Fall der Baum „ich nehme den Apfel mit“
5. Dann bleibt Person 3 (Hund) als neue Person 1 und sagt z.B. „Ich bin ein Hund der pinkelt“ (nicht mehr an den Baum weil der ist ja weg)
6. Dann folgen wieder eine neue Person 2 und 3. Person 1 (Hund) geht wieder mit einer anderen Person usw.
Dabei entstehen immer neue Standbilder aus 3 Personen

Varianten:

keine

Menschenmemory

Es wird Memory gespielt, wobei die Mitspielenden die Pärchen bilden.

Dauer: eine Minute pro mitspielende Person

Gruppengröße: ab 10 Personen, gerade Zahl

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Am Anfang werden zwei bis vier Personen ausgewählt, welche gegeneinander spielen. Diese müssen den Raum/Ort kurz verlassen. Währenddessen suchen sich die anderen Mitspielenden jeweils eine:n Partner:in und überlegen sich mit diesem/dieser eine Bewegung/Geste, sodass viele Pärchen mit verschiedenen Bewegungen/Gesten entstehen (wie bei normalem Memory die Pärchen-Karten).
2. Wenn sich alle in Pärchen zusammengefunden haben und sich jeweils auf Bewegungen/Gesten geeinigt haben, stellen sich alle durchmischt hin. Nun können auch die gegeneinander ratenden Spieler wieder zur Gruppe gebeten werden.
3. Die gegeneinander Ratenden/Spielenden müssen nun abwechselnd zwei Spieler aus der Gruppe auswählen, welche jeweils ihre Bewegung machen.
4. Stimmen die Bewegung überein und  es wurde somit ein Paar gefunden, bekommt der Ratende einen Punkt und das Pärchen kann sich zur Seite stellen bzw. Sich setzten. Nun darf die Ratende Person erneut raten.
5. Stimmen die Bewegungen hingegen nicht überein, ist der nächste Ratende an der Reihe.
6. Das Spiel geht solange, bis alle Pärchen gefunden wurden. Die Ratende Person mit den meisten Punkten (also den meisten gefundenen Pärchen) hat gewonnen.


Varianten:

– Statt einer Bewegung/Geste können die Pärchen z.B. auch ein gemeinsames Wort auswählen.

Prinzessinenspiel

Eine Schere, Stein, Papier Variante für größere Gruppen

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab 4 Personen, ideal ca. 10-16 Personen

Material & Vorbereitung:

Anleitung:

1. Spielfeld festlegen: Es gibt eine Mittellinie und zwei äußere Linien, parallel auf jeder Seite. Es gibt zwei Teams, auf jeder Seite steht ein Team.
2. Das Prinzip des Spiels basiert auf „Schere-Stein-Papier“. Hierbei gibt es statt Schere, Stein und Papier jedoch Prinzessin, Ritterin und Drachin. Die Prinzessin verführt die Ritterin, die Ritterin besiegt die Drachin und die Drachin entführt die Prinzessin. Jede dieser Figuren zeichnet sich durch eine charakteristische Geste aus.
3. Jedes Team überlegt sich nun im Geheimen, welche dieser drei Figuren es wählt und stellt sich dann an der Mittellinie dem anderen Team in einer Reihe gegenüber.
4. Auf Komando der Spielmoderation zeigen sich die beiden Teams gleichzeitig die passende Geste der gewählten Figur. Die Prinzessin macht einen Knicks und sagt dabei „Hi“, die Ritterin zückt mit einem lauten „Tsching!“ ihr Schwert von ihrer Linken und die Drachin zeigt die Krallen und brüllt laut.
5. Das Team welches das Duell gewinnt, versucht die Personen des anderen Teams zu fangen, bevor sie hinter ihrer Außenlinie (Die Linie hinter dem Verliererteam) rennen können. 
6. Wer gefangen wurde, gehört jetzt zum anderen Team. 
7. Ende: Wenn ein Team keine Personen mehr hat bzw. die Mitspielenden keine Lust mehr haben.

Varianten:

– Es können statt der obenstehenden Figuren auch andere vorher abgemacht werden.

Eisenbahnspiel

Eine imaginäre Eisenbahn fährt durch den Kreis

Dauer: beliebig

Gruppengröße: beliebig

Material & Vorbereitung: Alle Mitspieler setzen/stellen sich nebeneinander oder in einen Kreis. Jede:r Spieler:in hält seine Hände so als würde er auf etwas zeigen (Zeigefinger ausgesteckt) und dreht die Hände so nach innen, dass die Zeigefinger sich berühren und das Ganze an eine Schranke erinnert. Die Schranke wird aber zu Beginn des Spiels geöffnet, also zeigen die Zeigefinger nach oben.

Anleitung:

Ein:e Spieler:in beginnt das Spiel und lässt den Zug einfahren. Dazu macht er erstmal ein beliebiges Geräusch, welches signalisiert, dass die Schranken runter gehen. Dann lässt er seinen Blick von links nach rechts schweifen (je nachdem aus welcher Richtung der Zug kommt) und macht dabei laute, übertriebene, lustige Zuggeräusche. In der Zeit, in der der Zug an den Schranke der ersten Person vorbei fährt, muss die nächste Person bei der der Zug einfährt dafür sorgen, dass seine Schranken (mit den passenden Geräuschen) runter gehen. Und den Zug durchfahren lassen. Das Ganze geht nach der Reihe, bis jeder Spieler einmal dran war. Man kann bei großen Gruppen auch mehrere Züge fahren lassen.

Varianten:


Wenn der Zug nicht bei einem ist: Alle sitzen im Auto und schauen dem fahrenden Zug hinterher.
Alle machen in einem möglichst flüssigen Übergang folgende Bewegungen:


  Wir halten mit den Händen das Lenkrad vom Auto und fahren.
    Wir stellen mit den Händen eine Schranke da die sich schließt.
    Wir halten wieder das Lenkrad und treten auf die Bremse.
    Der Zug fährt vorbei und wir schauen ihm hinterher.
    Wir stellen wieder mit den Händen eine Schranke da, die sich jetzt wieder öffnet.
    Wir halten wieder das Lenkrad fest und fahren über den Bahnübergang.


Zeitgleich machen alle zu den Bewegungen folgende Geräusche:


  MMÖÖÖHHHHMM MMÖÖÖHHHHMM MMÖÖÖHHHHMM MMÖÖÖHHHHMM (Autofahrgeräusche)
    DING DING DING DING DING DING DING DING (Bahnübergangsgeräusche)
    IIIIIIGGGGGGHHHHHHH (Bremsgeräusche)
    DUDUMM DUDUMM DUDUMM DUDUMM (Fahrender Zug Geräusche)
    DING DING DING DING DING DING DING DING (Bahnübergangsgeräusche)
    MMÖÖÖHHHHMMMMMMMMM (Autowegfahrgeräusche)


Alle müssen aufpassen, dass sie die Schritte 1. bis 3. rechtzeitig abschließen bevor der Zug bei ihnen ankommt.
Durch das dem Zug hinterhergucken geben wir diesen an die nächste Person neben uns weiter.
Das Ziel des Spiels ist es, dass der Zug niemals anhält.