Amöbenspiel

Schnick-Schnack-Schnuck Variante, bei Gewinn evolutioniert man eine Stufe hoch

Dauer: flexibel

Gruppengröße: ab 5 Personen

Material & Vorbereitung: Die Figuren sollten erklärt und vorgemacht werden

Anleitung:

Das Spiel basiert auf Schere-Stein-Papier. Das Ziel ist es, sich eine Reihe an vorgegebenen Evolutionsstufen „hochzuspielen“. Dabei starten alle als Amöbe und versuchen zum Menschen aufzusteigen. Besonders bei dem Spiel ist, das jederzeit neue Leute einsteigen können, ohne dass das Spiel neu angefangen werden muss.

1. Alle verteilen sich als Amöben mit den entsprechenden Bewegungen und Geräuschen im Raum
2. Jeder sucht sich eine andere Person der gleichen Evolutionsstufe und spielt Schere-Stein-Papier gegen sie. Der Verlierer steigt eine Evolutionsstufe ab, der Gewinner eine auf.
3. Sobald man die Stufe Mensch erreicht, zählt man zu den Gewinnern, stellt sich an die Seite und spielt nicht mehr aktiv mit.

Evolutionsstufen:
Amöbe: Die tiefste Stufe von der alle starten. Schwimmt umher und sagt “Blub…blub…blub…”
Fliege: Fliegt mit einem lauten “Bssssssssss…” herum
Frosch: Hüpft quakend herum
T-Rex: Brüllt laut und stellt mit den Armen ein aufgerissenes Maul dar
Affe: Imitieren eines Affen
Mensch: „Gewinner“ Stufe. Stellt sich an den Rand

Varianten:

– Für Vereinfachung und kürzere Dauer: Regel einführen, das man nicht mehr absteigen kann. Dabei bleiben die Verlierer auf ihrer aktuellen Evolutionsstufe und die Gewinner steigen nach wie vor eine Stufe auf.
– Zusätzliche Evolutionsstufen: Krokodil (zwischen Frosch und T-Rex)
– Andere Kategorien: z.B. Fahrzeuge: Bobbycar-Fahrrad-Mofa-Auto-Flugzeug

Meine Zahnbürste über mich

Kennenlern-Ratespiel aus der Sicht von alltäglichen Gegenständen.

Dauer: 1-2 Minuten pro Person

Gruppengröße: 2-15

Material & Vorbereitung: Optional: Kärtchen mit Alltagsgegenständen vorbereiten (siehe Varianten)

Anleitung:

1. Alle denken sich einen Alltagsgegenstand aus, mit dem sie regelmäßig zu tun haben (z.B. ihre Zahnbürste).
2. Eine Person beginnt und redet aus der Sicht des Alltagsgegenstandes über sich selbst (z.B. „<Name> sollte mich regelmäßig benutzen, vergisst mich aber oft“)
3. Die anderen müssen erraten, welcher Alltagsgegenstand gemeint ist.
4. Wer es errät, ist als nächstes dran. Wenn die Person schon dran war, macht jemand anderes weiter.

Varianten:

Die Alltagsgegenstände können auf Zetteln vorgeschrieben werden, die am Anfang des Spiels gezogen werden.